Orts-Identität setzt sich aus historischen Ereignissen, gesellschaftlichem Kontext und maßgeblichen Bauweisen zusammen. Räume werden im politischen wie kulturellen Zusammenhang ideologisch inszeniert oder erfahren Geschichte und Bedeutung durch ihre Nutzung.
Dem historischen Kontext gegenüber stehen Nicht-Orte, als reine Funktionsorte. Wir lernen von wertvollen Orten, und sind umgeben von Funktionsorten.
Darüber hinaus sind es gerade verlassene Orte, die oft durch ihre wieder Inbesitznahme besondere Potenziale, gelegentliche auch Konflikte, erzeugen, da sich in ihnen alte und neue Geschichte begegnet.
Gezeigt werden Positionen zur Auseinandersetzung mit Orten und sozialem wie politischem Raum, als Feld beständig wechselnder Inanspruchnahme, Inszenierung und Wahrnehmung.